Dienstag, 12. Juli 2016

Welche Begleitpflanzen passen zu Rosen?

Die Rolle der Rose im Garten


Bevor du dir Gedanken über Begleitpflanzen zu deinen Rosen machst, solltest du dir im Klaren darüber sein, welche Rolle deine Rosen in deinem Garten spielen.


Du hast zwei Möglichkeiten.

Deine Rosen sind eine Art unter vielen anderen Pflanzen oder deine Rosen spielen die Hauptrolle in deinem Rosenbeet und stehen im Mittelpunkt.


Welche Vorteile hat eine Begleitpflanzung?


In erster Linie liegen die Vorteile in der Gestaltung des Gartens und in der verringerten Ansteckungsgefahr mit Rosenschädlingen.

Begleitpflanzen lassen den Garten natürlicher wirken und die Blütenfülle kann sich auf das ganze Gartenjahr verteilen. 

Die ideale Partnerschaft ergibt sich aus den unterschiedlichsten Farbkombinationen und Formen.



Was ist zu beachten?


Erfolgreich wird die Kombination von Rosen und ihren Begleitern, wenn du auf gleiche oder zumindest ähnliche Standortansprüche achtest. Dazu gehören Lichtansprüche, Bodenbeschaffenheit und Nährstoffbedarf.

Achte auch darauf, dass die Rosen durch die anderen Pflanzen nicht bedrängt werden. Deshalb musst du unbedingt auf einen entsprechend großen Pflanzabstand achten. 

Wenn du Bodendecker mit deinen Rosen kombinieren willst, lass auf jeden Fall den Fuß der Rose frei, bzw. entferne regelmäßig den Bewuchs rings um den Fuß der Rose.

Beachte außerdem die Wuchshöhe, Blütezeit und Blütenfarbe der Begleitpflanzen.


Welche Farb-Kombination passt?


Die Wirkung der Begleitpflanzen hängt von der Farbe der Rosen ab: weiß wirkt luftig und hell, gelb strahlt sonnig und heiter, rot wirkt warm und kraftvoll, blau bringt Kühle und Frische ins Beet.

Um ein Farbchaos zu vermeiden kannst du Ton-in-Ton pflanzen. Damit das nicht zu langweilig aussieht, stufe die Farben von hell nach dunkel ab – z.B von hellgelb bis zu orange. Farbtupfer in lila oder blau sehen auch super aus.

Rosa blühende Rosen kannst du mit rosa blühenden Stauden oder Gehölzen kombinieren. Als Kontrast sehen blaue, violette und weiße Stauden schön aus.

Du kannst auch mit Strukturen der Beipflanzen eine tolle Wirkung erzielen. So wirkt eine blaue „Jungfer im Grünen“ ganz anders als eine blaue Glockenblume.




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